Das Retromobil schlechthin, der MINI Cooper S, ist seit kurzem bereits in der 3. Auflage (Baureihe F56) erhältlich. Mit seiner neuen Länge von 10 Zentimetern mehr wirkt er deutlich erwachsenerDie breitere Spur sowie der gewachsene Radstand kommen der Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten zu Gute. Doch keine Sorge: In unseren Testfahrten in Stuttgart und Umgebung konnten wir feststellen, dass das typische Go-Kart-Feeling im neuen Cooper S in keinster Weise auf der Strecke bleibt.

Übrigens: Wer sich ein wenig mit der Materie von Fahrzeugen und Motoren auskennt weiß, dass der neue Mini-Motor in fast baugleicher Form auch in vielen aktuellen BMW-Modellen verwendet wird (z.b. im 328i).

Jetzt neu mit 2.0 Liter Turbo-Motor und 192 PS

Im MINI Cooper S zieht nun ein 4-Zylinder Turbo-Motor mit 2.0 Liter Hubraum und 141 kW (192 PS) (bei 4700–6000/min und 280 Nm bei 1250–4750/min). Das Hubraum-Upgrade beschert der neuen Generation des Kleinwagens eine Beschleunigung auf dem Niveau eines aktuellen Golf GTI.

Wie bereits beim Vorgänger erzeugt auch der neue, größere Motor eine sehr unterhaltsame Soundkulisse. Man spürt und hört deutlich, dass man im aktuell sportlichsten Modell der neuen Baureihe unterwegs ist.

Unser Ziel war es, den Mini in die nächstgrößere Klasse zu heben

Obwohl BMW-Motoren in den meisten Fällen bei der Serienmessung eher die Herstellerangaben übertreffen, passte das Ergebnis bei diesen Serienläufen exakt zu den Angaben im Fahrzeugschein.

Mit diesen Informationen starteten wir direkt mit der Prüfstandsoptimierung unserer Software. Mit einem Leistungsplus von 20 PS und 52Nm, die wir dank des Ultimate erreichen konnten, müssen sich Besitzer des neuen Mini Cooper S nicht verstecken wenn das Top-Modell John Cooper Works auf den Markt kommt.

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