RaceChip mit Innovation für den neuen Audi 3.0 TFSI

Mit dem RaceChip Ultimate ist Leistungssteigerung per Zusatzsteuergerät jetzt auch für die neueste Motorengeneration der 3.0 TFSI Motoren mit serienmäßig 333 PS und 440Nm von Audi möglich. Das Göppinger Unternehmen RaceChip reagiert damit als führender Chiptuning-Experte auf die inzwischen bei einigen Motoren vom Volkswagen Konzern eingesetzte SENT Technologie, die die Digitalisierung der Fahrzeug-Sensorik einläutet. Der RaceChip Ultimate mit SENT Technologie ist ab 1.299 EUR für die Audi 3.0 TFSI Modelle S4, S5, A6, A7, A8 und Q7 im RaceChip Online-Shop und bei Vertragspartnern verfügbar.

Souveräner Fahrspaß für den S5

Entwicklungsfahrzeug der RaceChip-Ingenieure war der 3.0 TFSI im Audi S5, seines Zeichens ein mittels Kompressor aufgeladener Motor. Serienmäßig mit 333 PS und 440 Nm ausgestattet, wurden durch das Chiptuning mittels des RaceChip Ultimate auf dem Leistungsprüfstand Werte von 402 PS und 483 Nm erreicht. 70 PS Mehrleistung heben den Audi S5 in die RS-Klasse. „Der S5 fährt sich durch die komplett für diese Motoren neu entwickelte Variante des RaceChip Ultimate fast wie sein großer Bruder, der RS5. Aus souveräner Serienleistung wird mit dem Ultimate spektakulärer Vortrieb“, so Alexander Zengler, Senior Expert in der Produktentwicklung von RaceChip. „Die Entwicklung von Zusatzsteuergeräten für Motoren mit einer digitalen Signalübertragung von Sensordaten ist für uns ein Innovationssprung. Die Entschlüsselung und Optimierung dieser digitalen Signale kann man sich in etwa so vorstellen, als ob man selbst eine neue Sprache lernen müsste.“ 20 Prozent Mehrleistung versprechen ein Fahrerlebnis mit RaceChip-Effekt. Die ideal ausgenutzten Leistungsreserven des 3.0 TFSI lassen Beschleunigung zur wahren Kraftentfaltung und Fahrdynamik zu purem Fahrvergnügen werden. Mit SENT ausgestattete Motoren setzt Audi inzwischen in den höchsten Ausbaustufen des 3.0 TFSI der verschiedenen Modellreihen ein. Den Fahrspaß-Boost für diese Modelle bietet der Chiptuning-Marktführer RaceChip ab 1.299 EUR an, basierend auf einer für diese Sensortechnologie komplett neu entwickelten Hard- und Software. Neben dieser neuen Lösung für SENT bietet RaceChip für eine Vielzahl an Fahrzeugen und Motoren elektronische Leistungssteigerungen zu einem Einstiegspreis von 129 EUR an.

Technologievorsprung ohne Eingriff in das originale Motorsteuergerät

Mit der Digitalisierung der Fahrzeug-Sensorik stehen gleichzeitig mehrere Werte, jedoch in verschlüsselter Form, an einem Sensor zur Verfügung. Eine komplexe Datenentschlüsselung, Optimierung, Verschlüsselung und Weitergabe an das Motorsteuergerät muss damit von der Zusatzsteuerbox durchgeführt werden, und das alles in Echtzeit. Gerade die Ent- und Verschlüsselung der Daten machen den Prozess aus Sicht eines Chiptuners deutlich komplexer, da diese Schritte bei analogen Sensoren nicht erforderlich waren. Doch das Entwicklerteam bei RaceChip konnte diese Hürde schon kurz nach der Einführung dieser Sensortechnik als erster Anbieter von Zusatzsteuergeräten im Markt erfolgreich überwinden. Vor diesem technologischen Durchbruch konnten mit SENT ausgestattete Motoren nur mit einem Eingriff in das originale Motorsteuergerät optimiert werden, was für Motor und Fahrer mit einer Reihe an Risiken verbunden ist. Mit dem RaceChip Ultimate für SENT ist ein solcher Eingriff nicht mehr notwendig. Die 20 Prozent mehr an Leistung werden durch eine Zusatzsteuerbox erzeugt, welche die Elektronik des Herstellers im Originalzustand belässt. Den Anspruch an Sicherheit unterstreicht RaceChip durch die zweijährige Motorgarantie des Ultimate.

So funktioniert SENT

SENT ist ein neu entwickeltes serielles Protokoll für Sensoren, die in der Automobilindustrie verwendet werden und steht für „Single Edge Nibble Transmission“. Während herkömmliche Sensoren einen analogen Wert an das Steuergerät geben, arbeiten die neuen Sensoren digital, haben eine hohe Auflösung, sind sehr zuverlässig, unempfindlich gegen elektromagnetische Störungen und kostengünstig. Zudem kann mehr als ein Kennwert, also beispielsweise Druck und Temperatur, übermittelt werden. Diese Punkte verhelfen dem SENT-Protokoll zu großen Vorteilen gegenüber älteren seriellen Bus-Verbindungen, denn so können exaktere Werte in höherer Frequenz für eine sehr genaue Motorsteuerung genutzt werden.

Alexander Zengler ist sich sicher, dass zukünftig alle Automobilhersteller auf die digitalen Sensoren umstellen werden. Die neuen SENT Sensoren verfügen über weniger Adern, folglich über weniger Gewicht und senken die Kosten bei den Herstellern. „Mit der Adaption des Ultimate auf SENT hat RaceChip zum richtigen Zeitpunkt auf die Digitalisierung der Fahrzeug-Sensorik reagiert und seine Position als führender Anbieter von Chiptuning weiter bekräftigt“.